Chorwochenende in Homburg

30.09.2005 - 02.10.2005


„Ach, du warst ja nicht da….“

Diesen Satz bekamen diejenigen zu hören, die nicht während des gesamten Chorwochenendes am 1.und 2. Oktober anwesend sein konnten. Auf dem Programm standen… Quatschen, Essen viel Singen und zu wenig Schlaf.

Aus den Proben gibt es auch wieder einiges zu berichten: Weihnachtslieder wurden eingeübt, und mit unserem neuen Musical KAPERNAUM sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Auch die Solistenfrage wurde geklärt. Aus hervorragenden Sopranistinnen, Altistinnen und Bässen wurde kurzerhand ein Tenor gebildet, unser „Scheintenor“ wie Gilbert (Genie am Klavier) uns nennt. Kurz, fast jeder änderte an diesem Wochenende seine Stimmlage. Die unerwarteten Lockerungsübungen mit Monika zu Beginn der ersten Probe haben für Groß und Klein mächtig viel Spaß gebracht (siehe Bildergalerie). Wir haben oft gelacht!

Unsere Kinder waren mit Herz und Seele dabei, und hatten auch sonst ihren Spaß. Hier noch einige Feedbacks einiger Kinder auf die Frage: “Wie hat es euch denn gefallen?“

Denise: Fand alles gut bis auf das, dass wir morgens so früh geweckt wurden durch das Radio. Und die Betten waren suuuuuppppeeeer hart!

Stefanie: Mir hat im Chorwochenende alles gut gefallen außer, dass die Räume im Keller nicht offen waren zum Spielen.

Fabio: Es hat mir gut gefallen, besonders Tischfußball!

Zum 4. Mal in Folge seit 2002 waren „Die Halleluja-Singers“ in einem Wochenendtrainingscamp im Kardinal–Wendel–Haus in Homburg zu Gast. Dort fühlen wir uns bereits wie zu Hause. Vom freundlichen Personal, das die Zimmer herrichtet und auch schon mal aushilft wenn jemand seine Handtücher vergessen hat, sind wir stets lecker bekocht worden.

Bei Banjo- (Gilbert) und Gitarrenklängen (Annette spielte sich an den beiden Tagen fast die Finger wund) ließen wir den Abend mit noch mehr Gesang ausklingen. In der Bauernstube im Hause hatten wir zeitweise eine Stimmung wie auf dem Oktoberfest.

Ganz nebenbei feierten wir den Geburtstag unserer „Chorchefin“ Gabi, Ständchen mit einbegriffen. Einigen schienen die fast 12 Stunden Probe immer noch nicht genug und man konnte gegen 1:30 Uhr noch Gesang aus einem Zimmer vernehmen. Die gute Stimmung der beiden Tage machte uns zufrieden und froh. Wir freuen uns aufs nächste Chorwochenende 2006.

Ines und Brigitte Fontaine

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